Tauchtauglichkeit
Tauchen ist eine faszinierende Sportart, die immer mehr Menschen begeistert. Bevor man jedoch in die Unterwasserwelt eintaucht, ist es wichtig, seine Tauchtauglichkeit von einem Arzt überprüfen zu lassen. Medizinische Untersuchungen dienen dazu, mögliche gesundheitliche Risiken beim Tauchen zu erkennen und zu minimieren.
Die medizinische Untersuchung zur Tauchtauglichkeit umfasst verschiedene Aspekte, die sowohl die körperliche als auch die psychische Gesundheit des Tauchers berücksichtigen. Zu den wichtigsten Untersuchungen gehören:
- Anamnese: Der Arzt erfragt die Krankheitsgeschichte des Tauchers, um mögliche Risikofaktoren zu identifizieren. Dazu gehören beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma, Epilepsie oder psychische Störungen.
- Körperliche Untersuchung: Der Arzt untersucht den Taucher auf körperliche Einschränkungen, die das Tauchen beeinträchtigen könnten. Dazu gehören unter anderem das Herz-Kreislauf-System, die Lunge, das Gehör und der Gleichgewichtssinn.
- Lungenfunktionstest: Ein wichtiger Bestandteil der Untersuchung ist der Lungenfunktionstest. Dieser misst die maximale Atemluftmenge, die der Taucher ein- und ausatmen kann. Eine eingeschränkte Lungenfunktion kann zu Problemen beim Tauchen führen.
- Hörtest: Taucher sind einem erhöhten Druck ausgesetzt, der das Gehör beeinträchtigen kann. Ein Hörtest dient dazu, mögliche Schäden oder Vorerkrankungen des Gehörs zu erkennen.
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